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Das Pferderennen zurück zum Index  

Nachdem der Scheich verstorben und ehrenvoll beigesetzt war kam es zur Testamentseröffnung. Folgendes stand geschrieben:
"Meine ältesten Söhne sind Zwillinge und beide sind mir gleich lieb gewesen. Deshalb kann ich nicht entscheiden, wer von Ihnen das Scheichtum erben und mein alleiniger Nachfolger sein soll. Ich will aber nicht, dass das Scheichtum aufgeteilt wird oder meine beiden Söhne sich die Regierung teilen. Denn beides schadet meinem Scheichtum und würde es ins Verderben führen. Meine Söhne sind jedoch beide Pferdenarren und haben schnelle und edle Pferde. Auch sind beide sehr gute Reiter. Deshalb sollen Sie mit Ihren Pferden zu einem Rennen antreten. Jeder auf seinem schnellsten Pferd. Die Strecke führt von meinem Palast bis zur Oase und wieder zurück. Derjenige soll mein Scheichtum erben und mein Nachfolger werden, dessen Pferd als letztes das Ziel erreicht."
Am nächsten Morgen traten die beiden Brüder zum Rennen an. Nach dem Start verlangsamte sich das Tempo zusehens um nach kurzer Zeit zum erliegen zu kommen. Beide Reiter sassen auf ihren Pferden und bewegten sich nicht mehr weiter. So verging die Zeit und es wurde schon Mittag. Da kam ein Schafhirte des Weges und fragte, was sie denn machen würden. Die Beiden stiegen von ihren Pferden herab und erzählten dem Schafhirten vom Testament. Dieser überlegte kurz und sagte ihnen etwas. Daraufhin bestiegen sie wieder die Pferde und jagten in einem schnellen Tempo Richtung Oase um danach als erster ins Ziel zu kommen.

Aufgabe: Was hatte der Schafhirte zu den beiden gesagt?
 

Dieses Rätsel hat richtig gelöst:
  • Petra Hollstein, D-Erftstadt
  • Bianca Riegler, D-Wuppertal
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